Engagement-Preis

Auszug aus dem Presseartikel von „agiamondo“:

„Die AGEH sucht, sendet und betreut gut ausgebildete Arbeitskräfte, damit sie in der weiten Welt in den verschiedensten Bereichen des Entwicklungsdienstes für die Ausbreitung des Reiches Gottes tätig sind“, so Erzbischof Schick, der als Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz für die AGEH/AGIAMONDO zuständig ist. „Sie leisten Hilfe zur Selbsthilfe, damit Menschen, ihre Länder und Völker sich selbst entwickeln können. Dabei sind die Ideale des Reiches Gottes – Gerechtigkeit, Friede und Wohlergehen für alle Menschen – Richtschnur und Ziel“, so Schick weiter.

AGIAMONDO Engagement-Preis für  Maria Oberhofer:
„Danke der AGEH für ihren Mut“

Beim Jubiläumsfestakt zum ersten Mal verliehen wurde der AGIAMONDO Engagement-Preis. Der Preis, mit dem Persönlichkeiten ausgezeichnet werden, die sich im Entwicklungs- und Friedensdienst in besonderer Weise eingebracht haben, ging an AGIAMONDO-Fachkraft Maria Oberhofer, die im Auftrag des Kindermissionswerks ‚Die Sternsinger‘ e. V. als Beraterin für die Bereiche Landfragen, Menschenrechte und Erziehung beim Instituto Regional da Pequena Agropecuária Apropriada (IRPAA) in Brasilien tätig ist.

Erzbischof Dr. Ludwig Schick würdigte in seiner Laudatio Oberhofers Einsatz für die Rechte der Menschen in der Region Caatinga, in der aufgrund reicher Vorkommen von Bodenschätzen Landvertreibung, Unterdrückung und Bedrohung eine lange Tradition haben und deren sensibles Ökosystem – und damit die Existenz der Menschen – durch den Abbau dieser Bodenschätze zunehmend unter Druck gerät. „Frau Oberhofer, Ihre Arbeit ist ein Beispiel dafür, was durch die Liebe zu den Menschen und der Ergriffenheit und Demut vor der Umwelt bewirkt werden kann“, so Erzbischof Schick in seiner Laudatio.

Ich danke der AGEH für den Mut, mir vor 24 Jahren einen Vertrag gegeben zu haben, denn meine Arbeit war es, Wasseradern mit der Wünschelrute aufzuspüren. Darüber wird viel gelächelt. Doch wer zuletzt gelacht hat waren die Menschen im trockenen Nordosten Brasiliens“, so Maria Oberhofer bei ihrer Dankesrede.

 

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